Archiv des Autors: salomon10

Geierlay – Die längste Hängeseilbrücke Deutschlands

Bei sonnigem und leicht diesigem Wetter ging es heute zur Geierlaybrücke. Diese ist nur ca. 1 Stunde von Wiesbaden entfernt bei einem kleinem Ort im Hunsrück.

Geierlaybrücke

Geierlaybrücke im Hunsrück

Die Brücke hat eine Spannweite von 360m und eine maximale Höhe von 100m über dem Tal. An beiden Seiten sind Bänke, auf denen diejenigen warten, die sich nicht über die Brücke trauen. Und das waren einige heute.

Auch wenn Sie beim laufen leicht wackelt, so ist es ein tolles Erlebnis darüber zu laufen.

Kinderdijk

Gestern unternahmen wir unseren bisher weitesten Tagesausflug zu den Windmühlen von Kinderdijk in der Nähe von Rotterdam.

Die Windmühlen gehören um UNESCO Weltkulturerbe und stammen aus dem 18. Jahrhundert. Erstaunlicherweise scheinen die meisten Windmühlen bewohnt zu sein.

Kinderdijk Windmühlen

Nach vier Stunden Fahrt trafen wir gegen mittag dort ein und checkten zunächst ein paar Locations um bei Sonnenuntergang richtig mit fotografieren loszulegen.

Kinderdijk

Anschließend aßen wir in der Nähe total lecker Hamburger, bevor wir unsere Sonnenuntergangslocation aufsuchten.

Kinderdijk SonnenuntergangSonnenuntergang

 

Nach Sonnenuntergang wurde es dann langsam kalt. Trotzdem ließen wir uns Zeit um nach dem Tipp von Benjamin Jaworskyj „Wenn du denkst es ist vorbei, warte noch ne Stunde“ auf tolles Licht zu hoffen. Das hielt sich zwar mangels Wolken in Grenzen, aber schön war es doch.

Kinderdijk

Sigma APS-C 10-20mm für Nikon am Sony Vollformat mit Commlite Adapter bei 10mm Brennweite

Was mich bei obigen Foto total überraschte, wie gut das Sigma 10-20mm für APS-C ohne Abschattungen am Vollformat funktioniert. Das Bild ist mit 10mm Brennweite am Vollformat aufgenommen.

Es ist passiert………. Sony

So geht´s im Leben,

ich meckere gegen Sony Kameras und sage ich möchte nicht weg von Nikon. Und paar Monate später gefällt mir die Sony A7RM2 für Landschaftsfotografie so richtig gut.

Was bleibt ist die Tatsache, dass vieles an der Bedienung noch besser ginge. Diese ist teilweise wirklich umständlich. Z.B. der Augenautofokus. Auch ist mein WLAN Modul defekt und die Objektive sind echt teuer und haben nicht die Standardfiltergröße von 77mm. Von der kleinen Objektivauswahl für e-mount ganz zu schweigen.  Auch stört mich, dass ich im Gegensatz zum Nikon 18-35mm  ohne große Abschattungen an den Rändern nicht 2 Filter gleichzeitig verwenden kann. Ach es gibt so vieles was ich noch meckern könnte.

Aber was soll´s. Die Bildqualität ist der Hammer und bei Aufnahmen im Liveview fokussiere ich nur noch manuell mit Fokus Peaking. Es macht einfach Spaß.

 

Hermansdenkmal

Nikon ist dagegen nur noch langweilig. Es kommt nichts neues. Kein Verwacklungsschutz auf dem Sensor wie bei Pentax und Sony. Keine APS-C Kamera mit Belichtungsimulation wie bei Canon. Und schon gar keine Kamera mit elektronischem Sucher. Canon ist mit der neuen EOS M5 auf dem richtigen Weg. Die Kamera gefällt mir nicht nur wegen der günstigen Objektive für Landschaftsfotografie. Sie hat WLAN, Fokuspeaking, Touchdisplay. Fehlt eigentlich nur noch GPS.

Was fehlt ist eine Kamera mit der Ausstattung einer Canon 5D Mark 4 mit GPS, WLAN und elektronischem Sucher sowie Klappdisplay mit Touch Funktion. Wenn Canon so etwas bringen würde, wäre ich vermutlich auch wieder von Sony weg. Allein wegen den vielen tollen und auch günstigen Objektiven.

Eifel – Foto Experimente

Heute mal mit einem Freund bisschen experimentieren in Mechernich in der Eifel. Während es hier trübe und regnerisch war, hatten wir dort etwas Sonne mit Wolken. Gute Bedingungen, um die ND Filter zu testen um tagsüber mit langen Belichtungszeiten von mehr als 1 Minute zu fotografieren.

Der Spaß kam natürlich auch nicht zu kurz. Quadfahren hatte leider bereits Winterpause, so dass wir uns mit der Sommerodelbahn begnügen mussten. Windmühle MechernichBurg Mechernich

Schwarzwald

Heute ging es für einen Tagesausflug in den Schwarzwald. Vom Ruhestein an der Schwarzwaldhochstraße mit dem Lift den Berg hoch und weiter zum Wildseeblick.

Wildseeblick

Von dort sind wir sodann den steilen Abstieg zum See hinunter um dort ein paar Fotos zu machen. Durch den Dunst und den weißen Himmel heute morgen sind die Farben teilweise nicht so schön, so dass ich die Fotos in schwarz / weiß geändert habe.

Wildsee Äste

 

Wildsee sw DSC01889Wildsee

Der Rückweg wieder den Berg hoch war für mich echt hart. Mein sportlicher Kumpel musste oben 15min auf mich warten, bis ich wieder oben war xD . Man wird halt nicht jünger.

Anschließend sind wir erst einmal am Mummelsee Mittag essen und am Mehliskopf mit der Sommerrodelbahn ein paar Runden gefahren, bevor es wieder zurück nach Hause ging. Ein wirklich anstrengender, aber total spaßiger Tag.

Danke an Albi fürs mitkommen. Ich wette deine Fotos sind mal wieder besser als meine 🙂

 

 

Ausflug in den Ardennen

Am gestrigen Samstag ging es zusammen mit einem ebenso Fotografie begeisterten Freund mit einem gemieteten BMW 4er Cabrio in die Ardennen. Während es hier im Strömen regnete schien dort bereits ab mittags die Sonne.

Auf dem Rückweg führte uns das Navi über diese kleine Strasse an mit herrlicher Lichtstimmung.

Ardennen

Fotoworkshop

Im September besuchte ich wieder einen Fotoworkshop bei Benjamin Jaworskyj. Wie üblich ging die Zeit wieder viel zu schnell herum. Was bleibt sind fantastische Fotos und vieles das ich neu gelernt habe.

Hier das Video zum Workshop
(komischerweise zeigt er in Google Chrome das Video nicht mehr an, in anderen Browsern geht es)

 

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Sony A7r Mark II vs. Olympus OM-D EM 5 Mark 2 vs Nikon D750 Ein Vergleich

Den Hype um Sony Kameras kann ich leider nicht nachvollziehen.
Ich habe verschiedene Kameras und nunmehr auch eine Sony A7r ii. Diese ist und wird aber nicht meine Lieblingskamera wenn ich diese mit anderen vergleiche.

Richtig ist, dass der elektronische Sucher und Fokus Peaking außerhalb der Sportfotografie mit schnellen Serienfotos bewegter Motive vorteilhaft ist. Man sieht das Bild in der Belichtung wie es mal sein wird. Aber sonst?? Da ist nicht viel was Sony mir im Vergleich zu anderen bietet:

Alle Kameras haben eine hervorragende Bildqualität.

Nikon D 750:
+ Gesichtserkennung mit Augenautofokus im Suchermodus
+ Klappdisplay
+ High ISO sehr rauschfrei
+ schnelle Serienbildfunktion
+ Relativ leicht und ergonomisch
+ Lange Akkulaufzeit
+ schneller Autofokus
+ Problemlose schnelle WLAN Verbindung zum iPhone für Bildübertragung oder Drittanbieter       Software
+ riesige Objektivauswahl
+ Fokuspunkt mit der Wippe ohne weitere Menüeinstellungen zu verstellen

o einigermaßen Wetterfest
o Kein elektronischer Sucher
o Belichtungssimulation im Liveview

– Kein Fokus Peaking
– Keine Bildstabilisierung am Sensor
– Keine Programme für Live Bulb etc
– kein Touchscreen
– langsamer Autofokus bei Liveview

Sony A7r ii
+ Klappdisplay
+ High ISO ziemlich rauschfrei
+ relativ schnelle Serienbilder
+ elektronischer Sucher
+ Fokus Peaking
+ sehr hohe Auflösung
+ 50 fps Filmodus und 4k

o einigermaßen Wetterfest
o Gesichtserkennung im Suchermodus, Augenautofokus nur umständlich über Zusatztaste
o kein besonders guter 5 Achsen Stabilisator
o Fokuspunkt kann nur nach Druck einer weiteren Taste verstellt werden

– teure Objektive, wenig Auswahl ohne Adapter, lichtstarkes 70-200 oder 24-70 unglaublich teuer, keine günstigen lichtstarken Objektive von Fremdherstellern
– Programme für Mehrfachbelichtung müssen extra gekauft werden
– kein Touchscreen

– – unfassbar kurze Akkulaufzeit
Olympus OMD-EM 5 Mark 2
++ Alles überragender 5 Achsen Bildstabilisator, gegenüber der alten OMD EM5 nochmals deutlich verbessert
+ Klappdisplay
+ schnelle Serienbilder
+ elektronischer Sucher
+ Fokuspeaking auch in rot und weiß wie bei Sony
+ Touchscreen
+ Gesichtserkennung und Augenautofokus, Auge links, rechts, nächstes Auge voreinstellbar
+ Fokuspunkt mit Touchscreen verstellbar
+ Gleich großer und heller elektronischer Sucher wie bei der A7
+ Große Objektivauswahl, viele günstige Objektive, ebenso wie hochwertige
+ 40 MP Modus für unbewegte Motive
+ Für elektronischen Sucher extrem gute Akkulaufzeit
+ umfangreiche Menüs mit Funktionen wie Live Bulb, Live time
+ 50 fps Filmmodus
+ sehr handlich und leicht, besonders mit Zusatzhandgriff
+ schneller Autofokus
+ Besonders wetterfest
+ Problemlose WLAN Verbindung mit iPhone inkl. Fernsteuerung, Einbindung GPS Daten uvm.

o Nur 16 MP, für wandfüllende Fotos etwas wenig
o Noch gut bis ISO 6400
o kleiner 4/3 Sensor

– Nachführ Autofokus AF-C pumpt

Was ist wohl meine Lieblingskamera? 

1. Olympus
2. Nikon D750 ( besonders für Sportaufnahmen oder High Iso)
3. Sony A7 R ii
4. Abgeschlagen, Nikon D800

 

Norwegen

Nach einigen Filmen über Norwegen, wollte ich dieses schöne Land auch einmal besuchen. Letzte Woche war es soweit und meine geplante Rundreise mit einem Mietwagen startete.

Los ging es in Alesund. Von dort zur Atlantikstraße, weiter nach Geiranger in den berühmten Fjord, durch die noch winterlich verschneite Landschaft nach Skjak und über die „Vogelinsel“ Runde zurück nach Alesund.

Norwegen ist ein unglaublich schönes Land mit tollen Landschaften. Hinter jeder Ecke gibt es eine neue tolle Aussicht. Ich war daher nicht aus, nur an wenigen Punkten das richtige Licht für ein tolles Foto abzuwarten, sondern bin lieber den ganzen Tag spazieren gefahren.

Norwegen ist reiches Land. Selbst keine Inseln mit wenigen hundert Bewohnern sind mit kilometerlangen Tunneln mit dem Festland verbunden. In den Tagen habe ich bestimmt 100 km alleine in Tunneln zurück gelegt. Essen und Trinken sind für unsere Verhältnisses dort echt teuer. Für 2 Hotdogs und 0,5 l Cola legt man über 20 Euro hin. Aber diese tolle Landschaft war es mir wert.

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Runde D80_5108Vor der Atlantikstraße D80_4824Fjord D80_4834

Fotoworkshop und Kurzurlaub in Berchtesgaden

Letztes Wochenende ging es zu einem Fotoworkshop mit Benjamin Jaworskyj nach Berchtesgaden. Nachdem schlechtes Wetter angesagt, reiste ich erst kurz vorher an und blieb dafür ein bisschen länger dort.

Hintersee

Der Workshop fand rund um den wunderschönen Hintersee statt und war wie üblich ein tolles Erlebnis.

Hintersee Steg

Obwohl dies bereits mein siebter Workshop mit Benjamin Jaworkskyj war, so war dies wie immer ein Event das nicht nur Spaß macht, sondern bei dem man ständig neue Dinge lernt und sein Wissen weiter vertieft. Die Workshops finden immer in kleinen Gruppen statt. Wir waren z.B. 8 Teilnehmer, die von Ben und Rico top gecoacht wurden. So konnten die beiden individuell auf jeden eingehen und ihre Leidenschaft für Fotografie ist für jeden Teilnehmer ansteckend.

Während der folgenden Tage musste ich ständig an die Übungen aus dem Workshop denken. Wie z.B „Suche dir einen Vordergrund“ oder „achte auf Diagonalen und die Bildaufteilung.

Königsee D80_4675-2

Am Königsee konnte ich dies wunderbar umsetzen. Auch wenn ich Äste erst ins Wasser schleifen musste.

Königsee Eisbachmündung

 

Wenn ihr mich begleiten wollt, habe ich auch ein Video gemacht.

 

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Evernote – Genialer Aktenordner / DMS / Notizbuch

Wer hat nicht damit zu kämpfen, alle möglichen, eingehenden Schreiben, Belege, Mails, Quittungen, Webseite, Notizen etc. so sortiert abzuheften, dass man diese im Bedarfsfall schnell findet.

Genau hier greift meine neueste Entdeckung ein. Mit Evernote kann ich eingehende Dokumente, Fotos, Mails oder Notizen so elektronisch abspeichern, dass ich auf diese sofort mit allen Geräten wie PC, Mac, Handy zugreifen kann.

Die Aktenordner heißen dort Notizbücher und in diese kann ich alles mögliche sichern. Ob dies getippte Notizen sind, fotografierte Handschriften, E-Mails, Fotos, PDF, Word oder Excel Dokumente  spielt keine Rolle. Alles was ich hochlade wird indiziert, so dass ich mit einer Suche in einem bestimmten Notizbuch oder in allen Notizbüchern gleichzeitig die Information jederzeit wieder finde. Dabei kann Evernote über eine Texterkennung, die bis zu einem gewissen Grad sogar Handschriften erkennt,  erkannte Textinhalte aus gescannten oder fotografierten Objekten erfasst, so dass auch nach bildlich erfassten Textinhalten gesucht werden kann und nicht nur nach eingegebenen Überschriften oder Schlagworten. Dabei bietet Evernote auch die Möglichkeit, Objekte zu bearbeiten, als E-Mail zu versenden und mit anderen Anwendern zu teilen bzw. mit diesen darüber zu chatten. Ebenso kann ich zu einer Notiz eine Erinnerung hinzufügen. Dies ist praktisch, wenn ich z.B einen Vertrag kündige und ich nicht vergessen möchte eine Kündigungsbestätigung zu erhalten oder nach Ablauf der Kündigungsfrist rechtzeitig einen neuen Vertrag abzuschließen.

Ich kann mich über einen Webbrowser weltweit in meinen Evernote Account einloggen und nach allen Informationen suchen, diese verändern oder neue hinzufügen. Ebenso geht dies mit der Telefon-, PC- oder Mac App.

Das Design der App ist nicht so toll. Aber die Funktionen dafür umso mehr.

Interessiert Euch so eine Hilfe auch? Hier finde ihr eine super Erklärung und Demonstration:

 

Lust auf was Neues – Olympus OM-D EM-5

Ich weiß ich brauche keine neue Kamera. Ich weiß auch, dass man fast mit jeder Kamera gute Fotos machen kann. Aber manchmal hat man einfach mal Lust auf etwas neues. Meine Anforderungen waren eine kleine, jackentaugliche Kamera mit sehr guter Bildqualität und einem sehr schnellen Autofokus mit Gesichts- und Augenerkennung, die robust genug ist, in einem Freizeitpark auch mal in der Wasserbahn richtig naß zu werden.

So bin ich bei Olympus gelandet.

Olympus D80_4325

Meine Olympus OM-D E-M5

Die Kamera macht echt Spaß. Sie ist klein genug für die Jackentasche und macht schöne Fotos. Läuft man im Urlaub den ganzen Tag herum, macht es keinen Spaß, immer die große schwere Spiegelreflexkamera mit sich herum zu schleppen. Klar macht die SLR qualitativ hochwertigere Fotos. Aber manchmal möchte ich eigentlich nur Erinnerungen festhalten. So wie die wunderschönen U-Bahn Stationen in Moskau.

U Bahn Station mit der OM-D EM-5

Bekanntlich ist die beste Kamera die, die man gerade dabei hat. Daher bin ich tagsüber meist nur mit der kleinen Olympus herumgelaufen und nur für besondere Aufnahmen die ich mir bereits vorher ausgeguckt habe, habe ich die große schwere Nikon mitgenommen.

Dazu ist die Kamera sehr gut gegen Spritzwasser, Frost und Staub geschützt und aufgrund des äußerst schnellen Autofokus und der sehr guten Gesichtserkennung auch die ideale Schnappschusskamera.

Ich habe mir noch ein Objektiv mit einem größeren Zoombereich und ein kleines Pencake Zoom bestellt. Falls jemand Interesse an einem 12-50mm Zoom für Four Thirds Kameras hat, schreibt mich an.

 

Im Winter nach Moskau

Die Tage vor Weihnachten sind als Selbständiger meist etwas stressiger. Dieses Jahr bin ich dem entflohen und für ein paar Tage nach Moskau geflogen.

Moskau hat mich wirklich beeindruckt. Die Stadt ist auch außerhalb der Touristengegenden sehr sauber. Nirgendwo Müll oder Geschmiere an den Wänden. Nirgendwo hängen „komische Leute“ herum. Ich habe mich sehr viel sicherer gefühlt als in Berlin, London oder Paris. Auch außerhalb der Touristengegenden.

Die U-Bahn ist wirklich etwas besonderes. Jede Station hat ihr eigenes besonderes Aussehen. Und nirgendwo gibt es Müll, Gestank oder Vandalismus oder Leute vor denen man Angst haben könnte.

U Bahn

Eine vieler schöner U Bahn Stationen

U Bahn

Halle einer U Bahn Station

Die Russen machen einen etwas zurückhaltenden Eindruck. Jeder in der U Bahn ist mit sich selbst beschäftigt. Aber sobald jemand Hilfe braucht, ist sofort jemand zur Stelle, der älteren Menschen die Tasche die Treppe hochträgt oder einen Sitz frei macht.

Wären nicht die russischen Buchstaben könnte man denken man wäre in einer deutschen Stadt unterwegs, allerdings ohne Ausländer. Es fahren die gleichen Autos deutscher und japanischer Marken durch die Straßen. Es gibt alles was es auch hier gibt. Ob Ikea, Obi oder Media Markt. Ebenso alle hier bekannten Fast Food Ketten wie Kentucky, Burger King und Mc Donald´s. Nur alles deutlich günstiger.

Gum

Kaufhaus Gum

Das Kaufhaus Gum bietet geballt alle führenden Designermarken.

Gum

Einer der Hallen im Gum

In mehreren Hallen auf mehreren Stockwerken gibt es alles was das Herz begehrt. Das Kaufhaus liegt direkt am Roten Platz. Dort ist im Winter eine Schlittschuhbahn oder ein Weihnachtsmarkt aufgebaut.

Roter Platz

Auf dem Platz tummeln sich die Touristen und russische Ausflügler wie eine Klasse einer Kadettenschule.

Kadetten

Direkt am unteren Ende des Roten Platzes liegt die Basilius Kathedrale, die besonders im Dunkel herrlich anzuschauen ist.

Basilius Kathetrale

Basilius Kathetrale

Basilius

Das Wetter war meist eher schlecht, aber dafür war es nicht sehr kalt. Ab und zu kam doch einmal die Sonne heraus.

Kreml

Den Kreml kam man auch besichtigen. Mehr fehlte dafür allerdings die Zeit.

Kirche

Ganz in der Nähe meines Hotels liegt der Kreml von Ismailov mit einem riesigen Andenken- und Trödelmarkt. Auf dem Fotos habe ich dem Wetter etwas mit Photoshop nachgeholfen.

Kreml Ismalilov

Moskau hat mir sehr gefallen und mein Interesse nach mehr Russland geweckt. Schade dass man für Russland ein Visum beantragen muss und nicht einfach kurzfristig hinfliegen kann.

Ich denke jeder sollte einmal Russland und die Menschen dort kennen lernen. Dann wird er feststellen, dass diese genauso sind wie wir hier auch. Die gleiche Musik im Radio, die gleichen Spiele und die gleichen Handys wobei ich wohl eher mehr Apple als Android gesehen habe. Liest man deutschsprachige russische Nachrichten so wird der Eindruck erweckt, als wenn Russland gerne enger an Deutschland heranrücken würde, nur Deutschland Angst hat und das nicht will. Interessant einmal von außen einen Blick auf Deutschland zu werfen.

 

 

Mein persönlicher Jahresrückblick

Das Jahr 2015 war sowohl persönlich als auch beruflich eines der schönsten Jahre überhaupt.

Privat hatte ich tolle Reisen nach Fuerteventura oder Tschechien.

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Ebenfalls konnte ich tolle Fotos auf mehreren Foto  Workshops mit Benjamin Jaworskyj machen und lernte auch Calvin Hollywood kennen.

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Große Freude bereiten mir auch die von mir betreuten Kinder im Tischtennis. Eine super Truppe mit denen es viel Spaß machte, zur Wasserskiseilbahn oder auf Tischtennis Turniere zu fahren.

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Beruflich war das Jahr 2015 ebenso besonders erfolgreich. Alle Akten des Jahres 2015 liegen komplett elektronisch vor, so dass sofort auf alle Akten zugegriffen werden kann. Im Sommer wurde noch die gesamte Büro EDV mit mehreren PCs und Kopierern erneuert. Die Arbeit der Kanzlei verlagerte sich weg von kleinen Inkassosachen hin zu interessanten familien- und arbeitsrechtlichen Aufträgen. Hierdurch hat sich die Anzahl der Akten verringert, Bei gleichem Umsatz und niedrigeren Kosten eine super Sache. Außerdem eröffnete sich durch die Tätigkeit als rechtlicher Betreuer ein zweites finanzielles Standbein.

 

 

Einfach blitzen – Workshop mit Benjamin Jaworskyj

Workshop mit Benjamin Jaworskyj in Wiesbaden

Wer mich kennt weiß, dass ich gerne fotografiere und auch mal einen Workshop besuche. Nachdem mich Bens Assistent Rico während des letzten Workshops fragte ob ich Pate bei der nächsten Workshop Tour sein möchte, war klar das ich sofort zusagte. Den Spaß würde ich mir nie entgehen lassen.

Thema dieser Workshop Tour war „Einfach blitzen“. Location sollte eine geräumige, coole Halle mit guter Verkehrsanbindung sein. Dank der Kreativfabrik Wiesbaden konnten wir die Skatehalle am Schlachthofgelände mieten. Ganz herzlichen Dank an die Verantwortlichen der Kreativfabrik und ein großes SORRY an die BMXler die an diesem Mittwoch nicht in die Halle konnten.

Aber zum Workshop:

Am Anfang erklärte uns Ben neben den Grundlagen des Blitzens unsere Aufgaben an 5 verschiedenen „Stationen“. Jede Station stellte ein Lichtsetup dar, an dem wir gegenseitig in Gruppen das zuvor erklärte in die Praxis umsetzen konnten.

Eine Station

Immer um uns herum Ben, Rico und der neue Praktikant Jan die erklärten, halfen und neue Ideen lieferten.

Wenn mich nun jemand fragt  „Wie war denn der Workshop?“ dann könnte man jemanden der schon ein paar Workshops mit Ben besucht hat antworten: „Normal“. So jemand weiß was es bedeutet, einen Workshop mit Ben und seinem Team zu besuchen.

Für Außenstehende:
Man ist mit richtig coolen netten Leuten zusammen am fotografieren,
man hat tierisch viel Spaß,
die Zeit vergeht viel zu schnell
und man lernt wie einfach es ist gute Fotos zu machen, wenn man einen Lehrer wie Benjamin Jaworskyj hat.

Rico am unterstützen

So vergehen 6 Stunden Workshop wie im Flug.

Ben und Rico für jeden da, auch wenn es mal um ein gemeinsames Foto geht:

Ben

Rico

Hier ein paar Ergebnisse:

 

Blitz auf dem Objektiv

Spaß

 

Fun

 

Das Highlight war die Station mit 3 Blitzen, Farbfolien und Nebelmaschine:

James Bond IIJames Bond II

 

Dank der coolen Halle mit Graffiti an den Wänden haben wir alle richtig Hammer Fotos geschossen

Mit Beauty DishBeauty Dish mit Grid

Ich würde am liebsten gerade weiter machen mit Workshop und fotografieren. Jeder Workshop ist eine unglaubliche Motivation für das Fotografieren im Allgemeinen sowie das Gelernte weiter zu vertiefen im Besonderen.

Die Ergebnisse, alle mit normalen günstigen Aufsteckblitzen, sprechen für Ben und seinen Workshop.

Danke an Benjamin Jaworskyj, Rico und allen Teilnehmern für den tollen Nachmittag und Abend mit Euch.

Für die Teilnehmer:

Die Fotos könnt ihr euch hier in voller Auflösung herunterladen:

Download bei Flickr

 

Die Farben, Monitorkalibration für die Fotografie

Fotografieren – Die Farben

Mit der Zeit steigen die Ansprüche was die Qualität der Fotos angeht. Fotografiert man in Camera Raw und entwickelt die Fotos per Hand, so lässt sich die Qualität der Fotos enorm steigern. Allerdings fängt hier auch das Problem an. Warum sehen die Fotos auf einem Monitor gut und auf einem anderen farbstichig an? Der automatische Weißabgleich der Kamera liefert auch keine perfekten Farben.

Um hier eine einheitlich Qualität zu erreichen, empfiehlt es sich zunächst den Monitor zu kalibrieren. Dieser sollte den sRGB Farbraum möglichst komplett abdecken. Gut wenn dies der Monitor schafft. Viele Monitore sind hierfür nicht ausgelegt.

Ich habe mir nunmehr von X-Rite den i1 Colorchecker angeschafft. Damit lässt sich der Monitor einfach kalibrieren. Besonders bei Hauttönen und unterschiedlichen Lichtverhältnissen kann so genauer gearbeitet werden.

Nichts desto trotz musste ich bei meinen Fotos letzte Woche feststellen, dass es schwierig ist einheitliche Farben zu erreichen. Dabei hilft mir seit gestern der X-Rite Colorchecker Passport. Dies ist eine reisepassgroße Farbtafel mit denen sich nicht nur die Kamera kalibrieren lässt, sondern er enthält auch Grautafeln extra für den Weißabgleich auf natürliche Hauttöne. Man fotografiert sein Motiv einmal mit der Farbtafel und anschließend ohne. Bei schwierigen Lichtverhältnissen oder Mischung von Kunst- und natürlichem Licht eine große Hilfe.

Bei Landschaftsaufnahmen braucht man diesen Aufwand eigentlich nicht. Bei Portraits fällt allerdings schon ein kleiner Farbstich auf

Schnell und einfach einen Stapel RAW Fotos bearbeiten und in jpg exportieren

Jeder der sich ernsthaft mit Fotografie beschäftigt weiß von den Vor- und den Nachteilen von Aufnahmen im RAW Format. Die Vorteile liegen in dem Vorhandensein von mehr Bildinformationen und der daraus resultierenden besseren Bearbeitungsmöglichkeit in besserer Qualität.

Nachteil ist die große Dateigröße und die zeitaufwendige Arbeit, die Fotos zu entwickeln und in die jpg zu wandeln.

 

Wie bearbeite ich einen Stapel RAW Aufnahmen und exportiere diese einfach als Stapel in jpg?

Arbeitet man mit Adobe Photoshop und Adobe Bridge geht dies genauso einfach und schnell wie in Lightroom. Ich habe hierfür ein kleines Video für euch gemacht.

 

 

Wie man Fotos mit Camera RAW bearbeitet, habe ich in einem gesonderten Video gezeigt.

 

Wochenende – Ausflug nach Verdun

Eine arbeitsintensive und interessante Woche neigt sich dem Ende zu. Bei wunderbarem Wetter entschloss ich mich kurzfristig heute zu einem Ausflug nach Verdun / Frankreich. Es ist schon erschreckend, wenn man nach 100 Jahren überall noch die Spuren des Krieges sieht. Überall im Wald Grantlöcher, Überreste von Bunkern usw.

Überall gibt es Friedhöfe mit Unmengen von Kreuzen. Wenn man sich überlegt, dass hier nur ein Bruchteil der im Krieg gefallenen begraben ist….

Beinhaus von Douaumont

Im Beinhaus liegen die Gebeine von über 130.000 nicht identifizierten Soldaten, die in Verdun im ersten Weltkrieg gefallen sind.

Beinhaus von Douaumont

Unterhalb des Beinhauses erstreckt sich ein riesiger Friedhof mit den identifizierten Toten. Auf dem Foto erkennt man nur eine Teil des Friedhofes

Verdun Gräber

 

Außerdem gibt es eine Gedenkstätte für die muslimischen Gefallenen in Verdun

Verdun

Nach so viele Gräbern fuhr ich weiter in die Stadt für einen kleinen Stadtbummel.

Verdun

Investitionen und Kurzurlaub

Auch als Rechtsanwalt muss man unternehmerisch denken und etwas unternehmen, um den Erfolg des Geschäftes langfristig zu sichern.  Die Entwicklung geht immer mehr in Richtung eines papierlosen Büro mit elektronischer Kommunikation zwischen Anwalt, Mandanten, Versicherungen und bald auch den Gerichten. Um hierfür gerüstet zu sein, habe ich die Büro EDV komplett modernisiert. Neue PC´s, neue Multifunktionsdrucker von Xerox, neuen Dokumentenscanner und vieles mehr.

Nachdem der „Umbau“ nunmehr abgeschlossen ist , bin ich Donnerstag abend mal in Richtung Tschechien etwas fotografieren. Hier ein „Postkartenmotiv“
LoketAllee

Workshop in Mannheim

Nachdem ich bereits einige Workshops bei Benjamin Jaworskyj belegt hatte, dachte ich mir jetzt machst du auch mal einen Workshop bei Calvin Hollywood. Heute war es dann soweit. Wie soll es anders sein, wieder ein Workshop bei weit über 30 Grad. Diesmal im wunderschönen Luisenpark in Mannheim.

Es war sehr interessant, wie Calvin einem ohne es zu sagen klar machte, dass es immer noch viel zu lernen gibt. Die erste Aufgabe bestand darin, innerhalb von 5 Minuten zu zweit jeweils ein Portrait zu schießen. Ganz ohne Hilfsmittel wie Reflektor, Blitz und ohne in Ruhe ein guten Standort zu suchen. Auf diese Art merkte man direkt „Oha, nicht einfach“ und die Ergebnisse waren eher „Naja…“. Dies war sodann aber der Aufhänger, wie man es viel besser machen kann. Indem man z.B. auf gerichtetes Licht, Gestaltung, Unschärfe und Kommunikation mit dem Model achtet.

So machten wir im Laufe des Tages eine schöne Runde durch den Park und dessen Attraktionen, immer im Hinterkopf die Tipps „Licht, Gestaltung, Unschärfe und Kommunikation“. Das ganze mit Pausen, viel Spaß und tiefergehenden Tipps zu allen möglichen fotografischen Themen.

Calvins Herangehensweise ist die eines Portraitfotografen. Er zeigte uns, wie man ohne jegliche Hilfsmittel hervorragende Portraits machen kann indem man besonders auf Licht und Hintergrund achtet. Ich freue mich schon, neu gelerntes umzusetzen.

Hier ein paar Bilder vom Workshop

 

Pause

BlumeJumpJump 2TropenhausTropenhaus
SchmetterlingshausSchmetterlingSchmetterling

Erklärung

Calvin und Jürgen

Adobe Creative Cloud Update 2015 geht nicht? Lösung Mac Rechner

Sowohl auf meinem Mac Rechner als auch auf dem Notebook zeigte mir die Creative Cloud an, dass neue Updates vorhanden sind. Wenn ich dort drauf klickte, erschien ein Fenster mit „Aktualisieren“, aber es passierte nichts, wenn man drauf klickte.

Beendete ich den Creative Cloud Updater und startete ihn neu, erschien nur ein leeres Fenster.

 

Die Lösung beim Creative Cloud Update 2015:

Mann muss nicht alles deinstallieren, mit dem bei Adobe auf der Homepage herunterladbaren Adobe CC Cleaner Reste löschen und sodann alles neu installieren. Das ist das Weg bei einem schweren Update Problem.

Ich habe eben lediglich den Creative Cloud Installer neu aus dem Internet geladen und ohne vorheriges deinstallieren des alten Installers den neuen Installer installiert.

Sodann konnte ich auf Anhieb Adobe Photoshop und Bridge 2015 updaten.

 

Wochen wie diese….

Es gibt Wochen da bricht alles gleichzeitig über einen herein. Trotz Vorarbeit am Samstag sehr viel Post, sechs neue Mandantengespräche, ein auswärtiger Gerichtstermin und bereits vier neue Termin für diese Woche. Also viel Arbeit.

Und dann noch die Anfrage eines Freundes, ob ich für ein Live Projekt schnell ein paar Fotos von ihm und einer Sängerin Outdoor schießen könne.

So trafen wir uns gegen Abend mit der Sängerin an einer Location und machten ein paar Fotos mit natürlichem Licht und Aufheller, sowie mit Blitz und Beauty Dish.

Hollis MX

Als Assistenten hatte ich einen Tischtenniskameraden dabei, der den (entfesselten) Blitz hielt. Einen zweiten Assistenten, der mit einem Aufheller noch den linken Schatten hätte aufhellen können, hatte ich leider nicht. Ebenso kein Stativ hierfür.

So shooteten wir eine halbe Stunde an mehreren Standorten. Die dunkle Atmosphäre dieser Unterführung erinnerte mich an die alten Edgar Wallace Filme und so bat ich zum Schluss um ein entsprechendes Portrait, dass dies rüber bringt.

 

Florian, mein Helfer fragte mich hinterher, warum ich nicht Auftragsarbeiten als Nebenjob machen würde. Ich habe zwar darüber nachgedacht, aber festgestellt, dass ich hierauf keine Lust habe. Ich fotografiere aus Leidenschaft die Sachen, auf die ich Lust habe. Ich konserviere mit meinen Fotos schöne Erinnerungen für mich. Ich habe keine Lust neben meinem Hauptberuf als Rechtsanwalt noch Zeit mit Auftragsarbeiten zu verbringen und damit weniger Zeit zu haben, die Dinge zu unternehmen, auf die ich Lust habe. Einmal einen Videodreh eines Freundes zu dokumentieren oder Portraits von oder mit Freunden zu shooten macht Spaß, da es hier nicht um Fremde geht, mit denen mich nichts verbindet. Bezahlte Auftragsarbeiten für Fremde sind Arbeit. Und Arbeit habe ich wahrlich genug in meinem Hauptberuf.

Mein Jahrbuch 2014

Der Fotograf Paul Ripke brachte mich auf eine tolle Idee. Jedes Jahr ein Jahrbuch zu machen mit den schönsten Erinnerungen und Fotos des vergangenen Jahres. Danke für die Anregung, ich bin ein großer Fan von dir 😉

Fotos sind für mich mehr als nur Bilder. Fotos sind Erinnerungen. Schaue ich mir alte Fotos an, werden die Erinnerungen wieder lebendig und ich kann in Gedanken die schönsten Momente immer und immer wieder durchleben. Darum fotografiere ich.

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Wenn ich mir so meine Fotos des Jahres anschaue, dann habe ich echt viel erlebt und ich möchten allen danken, die zu den positiven Erlebnissen beigetragen haben.

Ich denke 2015 wird noch sehr viel besser werden. Bis jetzt ist es eines meines besten Jahre. Stressfrei, tolle Freunde und sehr viel Spaß.

Der Sinn des Lebens ist es Spaß zu haben.

Workshop mit Ben

 

Bildkontrolle in Camera RAW und Kamera Profile

Wer ernsthaft fotografiert, der nimmt seine Fotos in Camera Raw auf und entwickelt diese per Hand mit einem RAW Konverter wie Adobe Lightroom oder Adobe Camera RAW.

Ein RAW Bild ist hierbei ein Bild, dass die Kamera weitgehend ohne Bearbeitung direkt auf die Speicherkarte schreibt. Es handelt es daher um Roh-Daten oder halt auf Englisch „RAW“.

Überlässt der Fotograf der Kamera die Entwicklung, so speichert die Kamera bearbeitete und komprimierte jpg Bilder ab. Hierdurch gehen Bildinformationen verloren, die der Fotograf für eine optimale Bildentwicklung noch nutzen möchte.

Bildkontrolle an der Kamera

Auch wenn der Fotograf in RAW seine Fotos aufnimmt und abspeichert, wird ihm im Kamera Display eine entwickelte Vorschau angezeigt. Diese Vorschau nutzt die in der Kamera abgespeicherten Kamera Profile. Zum Beispiel „Neutral“ „Portrait“ Landschaft“ „Normal“ oder andere.

Werden die Fotos nunmehr im RAW Konverter geöffnet, so macht sich am Anfang vielleicht Enttäuschung breit. Das RAW Bild sieht eher flau aus mit wenig Kontrast und wenig Farben. Es entspricht je nach Kamera eher dem Kameraprofil „Neutral“.

Da mag den einen einen oder anderen enttäuschen. Hierfür mein Tipp:

 

Kameraprofil bei der RAW Entwicklung als Vorgabe:

Weiterlesen

Danke !!!

Sonnenblume

 

Ich möchte mich bei allen Besuchern dieses Blogs bedanken. Die Seite existiert seit nunmehr 7,5 Monaten. Schaut euch die Statistik an. DANKE !! Bei über 20.000 Besuchern scheint einem die Sonne ins Gemüt  Weiterlesen

High ISO Test – Nikon D3s vs D800 vs D750

Nikon D750 vs D800 vs D3S bei 12 MP und 200 %

Ich habe gerade einmal auf die Schnelle einen High Iso Test mit der Nikon D3S, der Nikon D800 und der neuen Nikon D750 gemacht. Dabei wurde der ISO Wert auf 12.800 eingestellt und alle Fotos auf die 12 MP der Nikon D3S herunterskaliert. Anschließend habe ich mir alle Fotos bei 200 % angeschaut.

High ISO Nikon D3S, 200 % , kein weiteres herunterskalieren:

Nikon D3S high ISO Test

High Iso Test mit der Nikon D3S, 200 %, ISO 12.800

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Warum ich nicht zu Sony Kameras wechsle

Sony Kameras liegen im Moment voll im Trend. Immer mehr Profis wechseln zu Sony. Und das aus gutem Grund. Sony ist Produzent des super Sensors in der Nikon D800 und verbaut vermutlich den gleichen Sensor in seiner 36 MP A7. Sony Kameras bieten durch den elektronischen Sucher viele Vorteile wie einen echten Live View im Sucher, Einblendung vieler Hilfen wie Fokus Peaking usw.

Aber Sony Kameras haben (noch)  Nachteile und sind für meine Zwecke nicht so universell einsetzbar.

Es gibt keine Kamera die alles kann. Die eine Kamera ist klein, und dafür vielleicht weniger lichtstark und schlechter zu bedienen. Die andere eignet sich gut für Sport, hat aber weniger Megapixel und ist dafür weniger geeignet für großformatige Ausdrucke von Landschaftsfotos.

Ich habe mir selbst eine Tabelle gemacht, welche Motive ich fotografiere und welche Eigenschaften mir dafür wichtig sind. Dann habe ich die Kameras die ich habe bzw. die mir gefallen bewertet, um mir selbst klar zu machen, wie eine einzelne Kamera für mich geeignet ist. Die einzelnen Punkte habe ich mir weggelassen, da ich nicht darüber diskutieren will.

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Wasserski Seilbahn

Heute war ich an der Wasserskiseilbahn in St. Leon Roth und habe ein paar Fotos gemacht.

Die Profis dort springen über Rampen, machen Saltos etc. Wahnsinn. Es wird nie langweilig.

Profi Wakeborder in St. Leon

 

Ich bin überwältigt – Mir fehlen die Worte

Am Wochenende habe ich 2 Workshops mit dem bekannten Top Fotografen und Coach Benjamin Jaworskyj belegt. Obwohl der Workshop sich eher an Anfänger richtete und fotografische Grundlagen als Thema hatte, habe ich wieder sehr viel gelernt. Wie immer waren Ben und sein Assistent Rico um uns herum und gaben Mega Tipps und Hilfen.  Bei vergangenen VHS Workshops oder Einzelcoaching bei örtlichen „Profi“ Fotografen hatte ich ständig das Gefühl alleine gelassen zu werden, nichts zu lernen oder auch das Portraitfotografie mit Blitz total aufwendig und kompliziert ist.

Genau das Gegenteil sind die Workshops bei Ben. Man lernt wie einfach es ist, geile Fotos zu machen. Ben und Rico sind ständig um einen herum und vermitteln jedem das Gefühl, das sie sich ganz besonders um einen persönlich kümmern. Ben und Rico sind wirkliche Coachs und nicht nur Profis beim fotografieren sondern absolute Profis was Workshops und Coaching angeht. Wie sonst schafft es Ben in einer Gruppe von 15 Teilnehmern innerhalb von 10 min jedem Teilnehmer mehr beizubringen, als ich z.B.  in 4 Stunden Einzel Portraitcoaching bei einem Mainzer Profifotografen und VHS Lehrer gelernt habe?

Frankfurt Sonnenuntergang D80_2262

Ich hatte ein ähnliches Foto alleine erstellt. Plötzlich stand Ben hinter mir und meinte, ich solle doch einmal probieren die Blende richtig weit zu schließen um eine längere Verschlusszeit zu erreichen und so das Wasser zu beruhigen. Ebenso schlug er vor, den Bildausschnitt ein wenig zu ändern. Das Ergebnis ist HAMMER !!!!! Siehe oben.

 

Am nächsten Tag in Eisenach fotografierten wir zur blauen Stunde von einem Panoramapunkt Eisenach und die Wartburg. Ich dachte mir, ich mache einmal ein Panorama aus mehreren Einzelaufnahmen die ich in Photoshop zusammensetze. So fing ich an, meine Aufnahmereihe im Querformat zu machen.

Auf einmal stand Rico – Ben´s  Assistent – neben mir und schlug mir vor, dass es doch einfacher sei Hochkant Fotos zu machen damit das Bild höher wird und nicht so schmal ist.

Das Ergebnis: Mein erfolgreichstes Foto auf Flickr. Ich bin sowas von begeistert.

Eisenach Panorama Blaue Stunde

Das Foto ist aus 11 überlappenden Hochkant Aufnahmen zusammengesetzt und hat  181 Megapixel. Innerhalb von 24 Stunden hat das Foto auf Flickr über 8.000 Aufrufe und über 200 Likes als Favorit.

Was soll ich dazu noch sagen? Ich hatte eine Hammer Zeit mit geilen Leuten in Frankfurt und Eisenach, habe Mega Fotos geschossen und vor allem hatte ich Spaß und konnte wieder viel lernen mit den besten und nettesten Coaches die man sich vorstellen kann.