Nachdem bei meinem letzten Urlaub 2017 das Wetter nicht so toll war, ging es im Juli mittwochs erneut nach Island. Nach einem gemütlichen Flug schaute ich mir am gleichen Tag die Gegend in der Nähe des Flughafens an. Bei den heißen Quellen störte der leichte Regen nicht.
Weiter ging es zu der europäisch / amerikanischen Brücke, bei der die beiden Erdplatten gut sichtbar auseinanderdriften.
Am nächsten Tag fuhr ich die Ringstraße in Richtung Osten mit zahlreichen Stopps an interessanten Orten, wie dem Seljalandvoss, den schwarzen Stränden bei Vik, einer eiszeitlichen Schlucht oder auch nur ein paar Pferden. Das Wetter wechselte ständig von grau bis zu tollem Sonnenschein.
Die Fotos der schwarzen Strände sind in Farbe aufgenommen. Es sieht dort so schwarzweiß ausDie reine Fahrtzeit ohne Pausen und Sehenswürdigkeiten wären 6,5 Stunde bei max. Tempo 90 gewesen. Mit den Fotopausen war ich den ganzen Tag 11 Stunden unterwegs bis zu meiner Pension in Höfn. An einem Wasserfall direkt an der Straße traf ich noch Lukus Vögelin mit seiner Gruppe der Jaworskyj Fotoreisen. So klein ist die Welt. Diese waren gerade in umgekehrter Richtung unterwegs.
Nach dem Einchecken in der Pension fuhr ich an den Lavastrand von Stokksness. Hier lag der Berg leider immer in Wolken. Aber der Sonnenuntergang in der Nähe war schön.
Am Folgetag ging ich es eher gemütlich an und schlief erstmal lange, aß im Ort lecker am Hafen bevor ich am dann nochmals (vergeblich) nach Stokksness und gegen Abend ein weiteres Mal nach Jökusarlon zur Gletscherlagune führ.
Am folgenden Samstag fuhr ich zurück in Richtung Flughafen im Westen der Insel, wobei an der Gletscherlagune die Sonne richtig warm (15 Grad) lachte. Der heißeste Tag während meines Aufenthaltes. Eine gute Gelegenheit für ein paar schöne Aufnahmen ohne dicke Jacke.
Die lange Fahrt auf der vielfach kilometerlang geraden Straße über mehr als 400 km bei Tempo 90 wirkten sehr einschläfernd. Nachdem der Aufmerksamkeitsassistent meines Mietwagen (Kia Sportage 4WD) dringend eine Pause empfahl, erfrischte ich mich ein wenig am Skogafoss in der Gischt.
Nach einer weiteren Übernachtung in Flughafennähe ging es dann zurück nach Frankfurt.