Archiv der Kategorie: Blog

Rundfahrt durch Deutschland – immer dem Regen hinterher

Letze Woche Donnerstag ging es – noch stark erkältet – Freunde in Berlin besuchen. Für die Rückfahrt hatte ich mir eine mehrtätige Tour herausgesucht.

Route

Von Berlin aus ging es zunächst in die Lieberoser Wüste. Die einzige Wüste Deutschlands. Trotz des Regens schaute ich mich dort ein wenig um, bevor es weiter ging zur Rakotz Brücke. Hier erhoffte ich mir ein paar schöne herbstliche Aufnahmen. Auf dem Weg gab es in einem kleinen Dorf noch die schlechteste Pizza meines Lebens. Dunkler Teig mit einem komischen Nachgeschmack der an Lebkuchen erinnerte. Brrrr…

A7R01025

An der Rakotzbrücke konnte ich noch ein paar wenige Aufnahmen machen, bevor es zu regnen anfing und ich nach einem kurzen Abstecher nach Polen weiter zum Schloss Moritzburg fuhr.

Hier herrschte anscheinend ebenfalls Wasserknappheit. Der Schlossweiher bestand auf der einen Seite rein aus Schlamm. Auf der anderen Seiten gab es wenigstens noch ein wenig Wasser.

Moritzburg

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Burg Eltz im Herbst und der Nebel

Gestern früh wollte ich einen wunderschönen Sonnenaufgang an der Burg Eltz fotografieren. Also stellte ich meinen Wecker auf 05.30 Uhr und fuhr am Samstag morgen gegen 06.00 Uhr in Richtung Mosel.

Noch im Dunkeln kam ich an der Burg an und musste feststellen, dass diese komplett im Nebel lag. Von Sonne oder Sonnenaufgang bekam ich nichts mit.

Burg Eltz

Ab und zu riss der Nebel mal in wenig auf, ob von Sonne war nichts zu sehen. Kurz entschlossen kehrte ich erst einmal um, kaufte mir ein schönes Frühstück bei einem Bäcker und kam später nochmals zurück.

Burg Eltz

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Odenwald und Spessart

Heute morgen ging es bei tollem Sonnenschein zunächst zur Sommerrodelbahn Waldmichelbach. Bis 11.30 war es noch angenehm leer, sodass wir ohne langes anstehen rodeln konnten.

Rodelbahn

 

Weiter wollten wir zur Eberstädter Tropfsteinhöhle. Dort wurden wir am Ticketschalter mit „Kameras sind nicht erlaubt“ begrüßt. Da die Eberständter Tropfsteinhöhle keine Erinnerungsfotos und damit auch keine Werbung für sich wünscht, drehten wir direkt wieder um und gingen. Ich finde es gut, wenn in Höhlen blitzen verboten wird. Aber fotografieren an sich ist etwas das ich noch nie erlebt habe. Fotos sind Werbung.

Nach einer tollen Fahrt durch teilweise einsame kurvige Straßen in Odenwald und Spessart landeten wir am umgekehrten Haus in Wertheim, in der Nähe des Wertheim Village.

Wertheim Umgekehrtes Haus nähe Wertheim Village

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Rhön und Spessart

Letztes Sonntag war für die Rhön gutes Wetter angesagt, daher suchte ich mit Hilfe und Google Maps ein interessantes Ausflugsziel. Nämlich das Freilichtmuseum in Fladungen.

Rhön Freichtlichtmuseum Fladungen

Das Museum selbst diente allerdings eher dazu, noch etwas Zeit totzuschlagen bis das eigentlich Ziel startete.

Rhön Freichtlichtmuseum FladungenRhön Freichtlichtmuseum Fladungen

An bestimmten Sonntagen fährt nämlich das Rhön Zügle, eine Museums- Dampfeisenbahn.

Rhön Freichtlichtmuseum Fladungen

Nur unter Dampf fuhren wir ins 20 min entfernte Ostheim vor der Rhön und zurück. Weiterlesen

Kassel und Pullman City im Harz

Letzten Freitag fuhr ich nach dem Besuch eines meiner Betreuten in der Nähe von Schwalmstadt weiter nach Kassel. Dort freute ich mich auf einen Besuch des Herkules im Sonnenuntergang und der Löwenburg in Kassel Wilhelmshöhe.

Leider wurde dort überall gebaut und Kräne störten die Sicht. Daher anstatt Aussicht lieber nur ein Fernrohr als Foto.

Kassel Herkules

Ich ging zum fotografieren lieber zur Rückseite des Herkules. Hier stand wenigstens nichts störendes im Bild.

Herkules A7R00724

 

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Analoge vs digitale Fotos – ziemlicher Unterschied

Im Autoskulturenpark habe ich parallel mit meiner Sony A7Rii digital fotografiert und die Raw Bilder per Hand entwickelt, die Farben angepasst, geschärft usw.

Außerdem habe ich im Autoskulturenpark auch analog mit einer Nikon F60 mit 50mm Festbrennweite und Fuji Superia 200 fotografiert. Dies war bei amazon der am schnellsten lieferbare Film

Analog Fuji Superia200

Analoge Aufnahme Fuji Superia 200, entwickeit und gescannt durch meinfilmlab.de

Klickt man oben auf die analoge Aufnahme, sieht man deutlich die Körnung des Films.

Unten dieselbe Aufnahme mit ISO 200 digital mit der Sony A7rii. Die Aufnahme ist ebenfalls nicht weiter bearbeitet. Man sieht die Unterschiede in der Sättigung der Farben zum Fuji Film.

 

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Gleiche Aufnahme digital mit Sony A7Rii

Wenn ich mir die analogen Aufnahme anschaue, gefallen mir diese aber irgendwie. Die Körnung des Films passt irgendwie zu den Motiven.
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Autoskulpturenpark Erkrath – Ein etwas anderer Lostplace

In einem privaten kleinem Wald, gleich neben dem Neanderthal Museum, stellt der Autohändler Michael Fröhlich alte Fahrzeuge – oder besser was von diesen übrig ist – aus.  Und Sonntag nachmittags öffnet er die Tore und Besucher und Fotografen können die Fahrzeuge anschauen und gegen eine Gebühr von 20 Euro auch fotografieren.

Autoskulpturenpark Erkrath

Nachdem ich im Internet auf diesen magischen Ort gestoßen bin, fragte ich bei Michael an, ob ein Besuch möglich ist. Dieser antwortete direkt, dass er Sonntag ab 13.00 Uhr öffnet, da er Samstags noch arbeitet. Also vertagten wir unseren Fotoausflug um einen Tag und fuhren Sonntag nach Erkrath. Autoskulpturenpark Erkrath Weiterlesen

Teufelsschlucht und Irreler Wasserfälle – Ausflug in die Eifel

Es ist wirklich erstaunlich, wieviele interessante Ausflugsziele es gibt wenn man ein wenig in Google sucht.

Heute ging es wieder in die Eifel. Eines meines Lieblingsausflugsziele, da der Weg immer ohne Staus und viel Verkehr zu bewältigen ist.

 

Die Teufelsschlucht

In der Nähe eines Dinoparks für Kinder liegt die Teufelsschlucht. Dabei handelt es sich um eine abenteuerliche Sandstein Felsenlandschaft, die am Ende der letzten Eiszeit durch eine Reihe von Felsstürzen entstanden ist.

Die Teufelsschlucht liegt direkt unterhalb eines Dinosaurierparks

Dinopark

Nach ca. 400m durch den Wald steigt man in die dunkle Schlucht hinab. Diese ist viel dunkler als auf den Fotos.

Teufelsschlucht Eifel

In der Schlucht ist es dunkel und kühl. Die Aufnahmen entstanden mit bis zu ISO 10.000.

Teufelsschlucht Eifel

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Ausflug zur Rakotzbrücke nach Kromlau

Nach einer Einladung zu einer Feier in Berlin für letzten Sonntag flog ich bereits Freitag nach Berlin um ein gemütliches Wochenende dort zu verbringen.

Nachdem ich Freitag allerdings mehr Zeit im Stau als beim Autofahren verbrachte, fuhr ich Samstag aus Berlin raus in Richtung Kromlau. Unterwegs hatte ich auf der Autobahn einmal freie Fahrt und konnte probieren, was 390 PS unter der Haube meines Mietwagens so können.

Jaguar XF S

Mein Ziel war die Rakotzbrücke in Kromlau.

Rakotzbrücke

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4 Tage Island mit dem Mietwagen – Mein Reisebericht mit Fotos

4 Tage in Island – Reisebericht

 

Tag 1 Anreisetag

Am Mittwoch vor Fronleichnam startete ich von Frankfurt aus mit dem Flieger nach Island. Nach etwas über 3 Stunden Flug landete ich um 16.00 Uhr Ortszeit (18.00 Uhr deutsche Zeit) in Reykjavík.

Für dort hatte ich mir ein schönes Auto direkt bei Sixt reserviert nachdem ich festgestellt hatte, dass die Autos bei billiger-mietwagen.de kaum günstiger, dafür aber viel kleiner und weniger bequem waren. Nach 3 Minuten Busfahrt im Shuttebus vom Terminal zu den Mietwagenfirmen, wartete ich erst einmal eine Stunde bis ich endlich meinen Range Rover Evoque hatte. Wie beim Arzt musste man eine Wartemarke bei Sixt ziehen.

Range Rover Evoque

Gegen 18.45 Ortszeit erreichte ich meine Unterkunft im Fitjar Guesthouse. Das Guesthouse kann ich sehr empfehlen, es ist äußerst sauber dort und ruhig gelegen mit kostenlosem Wlan.

Nachdem der Wetterbericht für die folgenden Tage Regen vorhersagte, wollte ich das schöne Wetter nutzen und machte ich direkt auf in Richtung Kirkjufell.

Der Kirkjufell samt Kirkjufellsfoss  ist etwa 2,5 Stunden Fahrt entfernt und recht gut besucht. Dort machte ich erste Fotos bei untergehender Sonne.

Kirkjufell mit Kirkjufellfoss

Kirkjufell mit Kirkjufellfoss

KirkjufellKirkjufell

Hier noch ein Panorama. Bitte klicken zum laden: Das laden dauert ja nach Internetverbindung etwas. Bitte Geduld, es lohnt sich Weiterlesen

Ausflug in den Wildtier- und Erlebnispark Daun

Bei tollem Wetter ging es am Vatertag stau- und stressfrei über den Hunsrück in Richtung Daun in der Eifel zum dortigen Wildtier und Erlebnispark.

Bevor es in den Park ging fuhren wir noch ein paar Mal mit der dortigen Sommerrodelbahn in Berg hinunter. Gott sei Dank hatten wir kleine Scheine da es Tickets nur am Automaten gibt und dieser nur 5 und 10 Euroscheine neben Hartgeld schluckt.

Der benachbarte Wildtierpark ist etwas besonders. Durch den Park führt ein 8 Kilometer langer Weg, den man mit dem eigenen Auto befährt und an verschiedenen Haltepunkten und Stationen parkt, austeigt und dort von Tribünen oder auch direkt auf dem Weg die Tiere beobachten und treffen kann. Streicheln und füttern gehört dabei dazu. Mais gibt es als Leckerli am Eingang zu kaufen.

Esel D75_5211

Hast du Futter ??

Die erste und größte Station in die Affenschlucht. Auf einem ca. 1 km langem Rundweg läuft man durch die Schlucht und trifft überall auf Berberaffen. Dabei ist man von den Affen weder durch Zäume oder Gitter getrennt. Die Affen chillen teilweise direkt auf dem Weg. Und manchmal springen Sie auch auf einen Besucher.

Berberaffe Wildpark Daun

Fotomodel

Die Mitnahme von Taschen oder Lebensmitteln ist nicht erlaubt, damit die Affen nicht betteln. Man darf diese nicht streicheln. Es ist aber erlaubt, sich bis auf 1 Meter den Affen zu nähern. Da die Tiere an die Menschen gewöhnt sind, beachten diese die Besucher kaum.

Berberaffe D75_5084

Affenjunges

Affenpärchen D75_5154

 

Nach der Affenschlucht fährt man mit dem PKW durch den Park und trifft dort auf viele Tiere, die keinerlei Scheu haben.

Schwein D75_5281

Auf dem Rundweg gilt, dass Tiere Vorfahrt haben.

Rehe D75_5298

Hey da kommt Futter angefahren

Strauss 2 D75_5249

Diese Vorfahrtregel wird teilweise von den Tieren auch mal ausgenutzt und der Rundweg für einige Zeit blockiert wie von diesem Esel.

Esel D75_5308

Ich will Futter !!!

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Hmmm lecker

Wildschwein D75_5292

 

Obwohl tolles Wetter und Vatertag war, war der Park als wir gegen 13.00 Uhr dort einfuhren nicht überlaufen. Im Grunde genommen hielten wir uns kaum dort auf, testeten nicht die Wellenrutsche oder standen ewig auf den verschiedenen Tribünen um die Tiere zu beobachten und dennoch verbrachten wir kurzweilige 2,5 Stunden im Park.

Ein tolles Ausflugsziel.

Workshop mit Elena Shumilova in Brüssel

Letztes Freitag machte ich mich auf den Weg nach Brüssel um dort einen zweitägigen Workshop mit Elena Shumilova zu besuchen. Ich denke jeder kennt Fotos dieser großartigen russischen Fotografin auch wenn er ihren Namen nicht kennt.

Da ich Zeit hatte, nahm ich den langen Weg über die Mosel und die Eifel in Richtung Brüssel.

Der Workshop startete am nächsten Samstag mit einer kleinen theoretischen Einstimmung bevor wir uns zum shooten in Villers Abbeye nahe Brüssel trafen.

Villers Abbey DSC03966

 

Zunächst einmal überraschte mich die Sorgfalt, mit der Elena die Kleidung des Models aussuchte. Diese hatte die Vorgabe einfache Kleidung ohne bunte Farben  vorwiegend in Erdtönen mitzubringen. Aus mehreren großen Taschen wählte Elena nach mind. 30 min schauen, anhalten und probieren sodann die passende Kleidung aus.

Zusammen mit einer gemieteten Ziege startete sodann das Shooting in den Ruinen der Abtei an verschiedenen Locations.

Model mit Ziege DSC03108


Abbey DSC03869

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Ausflug ins Dreiländereck Verdun und Saarschleife

Mit einem neuen Auto macht spazieren fahren wieder richtig Spaß. Und so ging es letztes Wochenende erst nach Verdun und dann zum Baumwipfelpfad an der Saarschleife bei Mettlach.

Verdun DSC02969

Bei herrlich warmen Frühlingswetter wirkten die viele Kreuze auf dem Soldatenfriedhof von Douaumont irgendwie nicht der Stimmung angepasst. Mit einer Belichtungszeit von länger als 1 Minute und in schwarz weiß passt es schon eher finde ich.

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Von Douaumont ging es weiter zur Saarschleife nach Mettlach.

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Das Wetter – schnell mal nach Holland

Wie es so kommt schaue ich Freitag morgen aus dem Fenster und die Sonne lacht mich an. Immer lauter kommt der Drang „fotografieren“ und so schaue ich mir schnell den Bedeckungsgrad des Himmels auf Kachelmannwetter an und 10 min später habe ich meinen Fotokoffer geschnappt und bin auf dem Weg nach Holland.

Mein Ziel sind die Windmühlen von Zaanse Schans und 4,5 Stunden später bin ich dann da.

WindmühlenBank

Nach ein wenig rumlaufen wollte ich eigentlich weiter zur Küste und dort den Sonnenuntergang genießen. Nachdem mir Google Maps sagte: 1h 5 min für 32 km überlegte ich mir es schnell wieder anders. Ich hatte auf der Hinfahrt bereits riesige Staus um Amsterdam herum gesehen. Darauf hatte ich wirklich keine Lust.

Zaanse Schans HausBrücke

Also lief ich lieber in Zaanse Schans noch ein wenig herum. Leider fand ich keinen schönen Standort an dem die Sonne hinter den Windmühlen mit spiegelndem Wasser untergeht. Für derartige Aufnahmen muss man bei Sonnenaufgang dort sein.

Nachdem ich in letzter Zeit viele Aufnahmen in der blauen Stunde gemacht hatte, war mir nicht danach und ich bin lieber lecker Abendessen und anschließend wieder nach Hause gefahren.

Es ist sooo schwer ……. Fotografie Skills

Es heißt so schön „Fotografie gehört zu den bildenden Künsten“. Aber wo fängt die Kunst an?
Ich sehe verschiedene Level in der Entwicklung eines Fotografen.

 

Der Knipser

So fängt jeder einmal. Es werden Bilder ohne jegliche Gedanken an Motiv, Bildaufbau, Vorder- und Hintergrund sowie Licht gemacht. Derartige Aufnahme haben Erinnerungswert für den Betrachter, aber sind für Dritte einfach langweilig.

Erinnerungsfoto

 

Der nächste Level – Fotografie

Irgendwann reicht die bloße Erinnerung nicht mehr. Man fängt an sich mit Gestaltungsregeln, Licht und Bildbearbeitung auseinander zu setzen. Anfangs ahmt man vielleicht Fotos anderer Fotografen nach und kommt dann irgendwann einmal dazu selbst tolle Motive zu finden. Derartige Fotos sind schön anzusehen. Aber reicht das?

London Tower Bridge

Schönes Postkartenmotiv

Ich finde das Foto schön. Eine tolle Erinnerung. Aber irgendwie wirkt es auch kalt und leblos.

Oder hier ein Foto bei Sonnenuntergang:

Maintower Frankfurt Sonnenuntergang

Sonnenuntergang Frankfurt

Es ist zwar nicht so kalt wie das vorherige Foto, ist aber ansonsten ohne Aussage.

 

Foto – Kunst?

Kunst fängt für mich dort an, wo ein Foto nicht nur Emotionen wie ein „Ohh, schön“ hervorruft, sondern auch eine Geschichte erzählt bzw. eine Aussage macht, über die nachgedacht oder diskutiert werden kann. Mir fällt dies unendlich schwer. Durch meinen Beruf als Rechtsanwalt lasse ich mich durch Vernunft  und Paragrafen leiten.

Holcaust Mahnmal Wiesbaden

Meine Versuche sehe ich meilenweit von den Kunstwerken echter Fotokünstler entfernt.

 

Ich habe jedenfalls noch einen langen Weg vor mir, ansprechende Bilder mit Tiefe und Inhalt anzufertigen.

Wüstenweg

 

Aber ich mache mir da keine Gedanken. Machmal möchte man einfach auch nur schöne Erinnerungsfotos haben.

In diesem Sinne bis zum nächsten Urlaub 🙂

 

Wenn das Licht nicht mitspielt… Wasserburg Bad Vilbel

Für dieses Wochenende hatte ich mir einen schönen Ausflug zu einem Fotospot hier in der Nähe herausgesucht. Die Wasserburg in Bad Vilbel.

Laut Wetterbericht sollte der Himmel nur 30 % bedeckt sein. Also ideale Bedingungen für tolles Licht während des Sonnenuntergangs. Leider täuschte sich diesmal der Wetterbericht um mindestens 10-20 km. Der Himmel war mit Wolken bedeckt. Nur in Richtung Osten, da sah es besser aus. Ich habe versucht das beste draus zu machen. In schwarz / weiß haben die Fotos nach meinem Geschmack auch Ihren Reiz.

Burg Bad Vilbel

Brücke an der Burg

In der blauen Stunde wirken die dann blauen Wolken zwar etwas komisch. Aber trotzdem eine schöne Location, die man bei besserem Wetter (und kein Eis im Wassergraben) nochmals ansteuern kann.

Wasserburg Bad Vilbel DSC02710

Jedenfalls meinem Vater der mitkam hat es super gefallen, auch weil er nicht viel laufen musste.

 

Völklinger Hütte und Trier Porta Nigra

Am gestrigen Samstag ging es zunächst zur Völklinger Hütte. Diese ist als Industriedenkmal mit dem Prädikat Weltkulturerbe ausgezeichnet.

Den Besuch fand ich schon interessant, allerdings fehlte mir da etwas der fotografische Zugang. Bestimmt kann man dort schöne Details fotografieren. Aber so etwas ist irgendwie nicht mein Ding.

Völklinger Hütte

 

Trier

Wir haben uns dann relativ schnell entschieden weiter nach Trier zu fahren. Nach einem kurzen Location Check gab es erst einmal ein leckeres Essen bevor es ans fotografieren ging.

Porta Nigra Trier

Porta Nigra D75_3846Porta Nigra D75_3835Porta Nigara SW k D75_3815

Insgesamt ein schöner und interessanter Tag

Spazieren bei Ottenhöfen im Schwarzwald

Keine zwei Stunden von Wiesbaden entfernt, liegt der dick verschneite Schwarzwald. Hier war ich heute ein wenig spazieren.

Mein eigentliches Ziel, die Edelfrauengrab Wasserfälle waren schnell durchwandert, und reizten mich fotografisch weniger.

Schwarzwaldhof

Ich bin daher weiter den Berg hinaus gestiefelt. Immer durch dicken Schnee. Auf halber Strecke stand ein Häusschen indem es per Selbstbedienung Hochprozentigen Schnaps zum aufwärmen gab. Sowas gibt es wohl nur im Schwarzwald.

Von dort aus bin ich zu einem Aussichtsfelsen in der Nähe des Karlsruher Grades. Leider hatte ich den Funkauslöser nicht dabei. Innerhalb von 10 Sekunden hoch zu klettern und per Selbstauslöser ein Foto zu machen klappte leider nicht.

Per Selbstauslöser klappte es nicht. Zehn Sekunden Vorlaufzeit waren zu wenig zum hoch klettern

Besser auf andere Wanderer zu warten, da ich leider keinen kannte der Lust gehabt hätte mit zu kommen.

Trotzdem ein schöner Ausflug, auch wenn ich keine Sonnenuntergangsfotos an der Schwarzwald Hochstraße machen konnte. Dort war es einfach viel zu voll.

 

Maintower

Bei traumhaften Wetter ging es gestern zum Sonnenuntergang auf die Besucherplattform des Maintower in Frankfurt am Main.

Der Sonnenuntergang sah einfach spektakulär aus.

Maintower Frankfurt Sonnenuntergang

Obwohl es in der blauen Stunde etwas kühl wurde, lohnt sich die Aussicht in jedem Falle.

Maintower Panorama

Panorama von der Besucherplattform des Maintowers

Blaue Stunde Maintower DSC02587

Es ist passiert………. Sony

So geht´s im Leben,

ich meckere gegen Sony Kameras und sage ich möchte nicht weg von Nikon. Und paar Monate später gefällt mir die Sony A7RM2 für Landschaftsfotografie so richtig gut.

Was bleibt ist die Tatsache, dass vieles an der Bedienung noch besser ginge. Diese ist teilweise wirklich umständlich. Z.B. der Augenautofokus. Auch ist mein WLAN Modul defekt und die Objektive sind echt teuer und haben nicht die Standardfiltergröße von 77mm. Von der kleinen Objektivauswahl für e-mount ganz zu schweigen.  Auch stört mich, dass ich im Gegensatz zum Nikon 18-35mm  ohne große Abschattungen an den Rändern nicht 2 Filter gleichzeitig verwenden kann. Ach es gibt so vieles was ich noch meckern könnte.

Aber was soll´s. Die Bildqualität ist der Hammer und bei Aufnahmen im Liveview fokussiere ich nur noch manuell mit Fokus Peaking. Es macht einfach Spaß.

 

Hermansdenkmal

Nikon ist dagegen nur noch langweilig. Es kommt nichts neues. Kein Verwacklungsschutz auf dem Sensor wie bei Pentax und Sony. Keine APS-C Kamera mit Belichtungsimulation wie bei Canon. Und schon gar keine Kamera mit elektronischem Sucher. Canon ist mit der neuen EOS M5 auf dem richtigen Weg. Die Kamera gefällt mir nicht nur wegen der günstigen Objektive für Landschaftsfotografie. Sie hat WLAN, Fokuspeaking, Touchdisplay. Fehlt eigentlich nur noch GPS.

Was fehlt ist eine Kamera mit der Ausstattung einer Canon 5D Mark 4 mit GPS, WLAN und elektronischem Sucher sowie Klappdisplay mit Touch Funktion. Wenn Canon so etwas bringen würde, wäre ich vermutlich auch wieder von Sony weg. Allein wegen den vielen tollen und auch günstigen Objektiven.

Eifel – Foto Experimente

Heute mal mit einem Freund bisschen experimentieren in Mechernich in der Eifel. Während es hier trübe und regnerisch war, hatten wir dort etwas Sonne mit Wolken. Gute Bedingungen, um die ND Filter zu testen um tagsüber mit langen Belichtungszeiten von mehr als 1 Minute zu fotografieren.

Der Spaß kam natürlich auch nicht zu kurz. Quadfahren hatte leider bereits Winterpause, so dass wir uns mit der Sommerodelbahn begnügen mussten. Windmühle MechernichBurg Mechernich

Schwarzwald

Heute ging es für einen Tagesausflug in den Schwarzwald. Vom Ruhestein an der Schwarzwaldhochstraße mit dem Lift den Berg hoch und weiter zum Wildseeblick.

Wildseeblick

Von dort sind wir sodann den steilen Abstieg zum See hinunter um dort ein paar Fotos zu machen. Durch den Dunst und den weißen Himmel heute morgen sind die Farben teilweise nicht so schön, so dass ich die Fotos in schwarz / weiß geändert habe.

Wildsee Äste

 

Wildsee sw DSC01889Wildsee

Der Rückweg wieder den Berg hoch war für mich echt hart. Mein sportlicher Kumpel musste oben 15min auf mich warten, bis ich wieder oben war xD . Man wird halt nicht jünger.

Anschließend sind wir erst einmal am Mummelsee Mittag essen und am Mehliskopf mit der Sommerrodelbahn ein paar Runden gefahren, bevor es wieder zurück nach Hause ging. Ein wirklich anstrengender, aber total spaßiger Tag.

Danke an Albi fürs mitkommen. Ich wette deine Fotos sind mal wieder besser als meine 🙂

 

 

Sony A7r Mark II vs. Olympus OM-D EM 5 Mark 2 vs Nikon D750 Ein Vergleich

Den Hype um Sony Kameras kann ich leider nicht nachvollziehen.
Ich habe verschiedene Kameras und nunmehr auch eine Sony A7r ii. Diese ist und wird aber nicht meine Lieblingskamera wenn ich diese mit anderen vergleiche.

Richtig ist, dass der elektronische Sucher und Fokus Peaking außerhalb der Sportfotografie mit schnellen Serienfotos bewegter Motive vorteilhaft ist. Man sieht das Bild in der Belichtung wie es mal sein wird. Aber sonst?? Da ist nicht viel was Sony mir im Vergleich zu anderen bietet:

Alle Kameras haben eine hervorragende Bildqualität.

Nikon D 750:
+ Gesichtserkennung mit Augenautofokus im Suchermodus
+ Klappdisplay
+ High ISO sehr rauschfrei
+ schnelle Serienbildfunktion
+ Relativ leicht und ergonomisch
+ Lange Akkulaufzeit
+ schneller Autofokus
+ Problemlose schnelle WLAN Verbindung zum iPhone für Bildübertragung oder Drittanbieter       Software
+ riesige Objektivauswahl
+ Fokuspunkt mit der Wippe ohne weitere Menüeinstellungen zu verstellen

o einigermaßen Wetterfest
o Kein elektronischer Sucher
o Belichtungssimulation im Liveview

– Kein Fokus Peaking
– Keine Bildstabilisierung am Sensor
– Keine Programme für Live Bulb etc
– kein Touchscreen
– langsamer Autofokus bei Liveview

Sony A7r ii
+ Klappdisplay
+ High ISO ziemlich rauschfrei
+ relativ schnelle Serienbilder
+ elektronischer Sucher
+ Fokus Peaking
+ sehr hohe Auflösung
+ 50 fps Filmodus und 4k

o einigermaßen Wetterfest
o Gesichtserkennung im Suchermodus, Augenautofokus nur umständlich über Zusatztaste
o kein besonders guter 5 Achsen Stabilisator
o Fokuspunkt kann nur nach Druck einer weiteren Taste verstellt werden

– teure Objektive, wenig Auswahl ohne Adapter, lichtstarkes 70-200 oder 24-70 unglaublich teuer, keine günstigen lichtstarken Objektive von Fremdherstellern
– Programme für Mehrfachbelichtung müssen extra gekauft werden
– kein Touchscreen

– – unfassbar kurze Akkulaufzeit
Olympus OMD-EM 5 Mark 2
++ Alles überragender 5 Achsen Bildstabilisator, gegenüber der alten OMD EM5 nochmals deutlich verbessert
+ Klappdisplay
+ schnelle Serienbilder
+ elektronischer Sucher
+ Fokuspeaking auch in rot und weiß wie bei Sony
+ Touchscreen
+ Gesichtserkennung und Augenautofokus, Auge links, rechts, nächstes Auge voreinstellbar
+ Fokuspunkt mit Touchscreen verstellbar
+ Gleich großer und heller elektronischer Sucher wie bei der A7
+ Große Objektivauswahl, viele günstige Objektive, ebenso wie hochwertige
+ 40 MP Modus für unbewegte Motive
+ Für elektronischen Sucher extrem gute Akkulaufzeit
+ umfangreiche Menüs mit Funktionen wie Live Bulb, Live time
+ 50 fps Filmmodus
+ sehr handlich und leicht, besonders mit Zusatzhandgriff
+ schneller Autofokus
+ Besonders wetterfest
+ Problemlose WLAN Verbindung mit iPhone inkl. Fernsteuerung, Einbindung GPS Daten uvm.

o Nur 16 MP, für wandfüllende Fotos etwas wenig
o Noch gut bis ISO 6400
o kleiner 4/3 Sensor

– Nachführ Autofokus AF-C pumpt

Was ist wohl meine Lieblingskamera? 

1. Olympus
2. Nikon D750 ( besonders für Sportaufnahmen oder High Iso)
3. Sony A7 R ii
4. Abgeschlagen, Nikon D800

 

Norwegen

Nach einigen Filmen über Norwegen, wollte ich dieses schöne Land auch einmal besuchen. Letzte Woche war es soweit und meine geplante Rundreise mit einem Mietwagen startete.

Los ging es in Alesund. Von dort zur Atlantikstraße, weiter nach Geiranger in den berühmten Fjord, durch die noch winterlich verschneite Landschaft nach Skjak und über die „Vogelinsel“ Runde zurück nach Alesund.

Norwegen ist ein unglaublich schönes Land mit tollen Landschaften. Hinter jeder Ecke gibt es eine neue tolle Aussicht. Ich war daher nicht aus, nur an wenigen Punkten das richtige Licht für ein tolles Foto abzuwarten, sondern bin lieber den ganzen Tag spazieren gefahren.

Norwegen ist reiches Land. Selbst keine Inseln mit wenigen hundert Bewohnern sind mit kilometerlangen Tunneln mit dem Festland verbunden. In den Tagen habe ich bestimmt 100 km alleine in Tunneln zurück gelegt. Essen und Trinken sind für unsere Verhältnisses dort echt teuer. Für 2 Hotdogs und 0,5 l Cola legt man über 20 Euro hin. Aber diese tolle Landschaft war es mir wert.

Fjord Panorama1Geiranger D80_4908Fjord D80_4985See D80_4990D80_4991swRunde FyrD80_5076

Runde D80_5108Vor der Atlantikstraße D80_4824Fjord D80_4834

Fotoworkshop und Kurzurlaub in Berchtesgaden

Letztes Wochenende ging es zu einem Fotoworkshop mit Benjamin Jaworskyj nach Berchtesgaden. Nachdem schlechtes Wetter angesagt, reiste ich erst kurz vorher an und blieb dafür ein bisschen länger dort.

Hintersee

Der Workshop fand rund um den wunderschönen Hintersee statt und war wie üblich ein tolles Erlebnis.

Hintersee Steg

Obwohl dies bereits mein siebter Workshop mit Benjamin Jaworkskyj war, so war dies wie immer ein Event das nicht nur Spaß macht, sondern bei dem man ständig neue Dinge lernt und sein Wissen weiter vertieft. Die Workshops finden immer in kleinen Gruppen statt. Wir waren z.B. 8 Teilnehmer, die von Ben und Rico top gecoacht wurden. So konnten die beiden individuell auf jeden eingehen und ihre Leidenschaft für Fotografie ist für jeden Teilnehmer ansteckend.

Während der folgenden Tage musste ich ständig an die Übungen aus dem Workshop denken. Wie z.B „Suche dir einen Vordergrund“ oder „achte auf Diagonalen und die Bildaufteilung.

Königsee D80_4675-2

Am Königsee konnte ich dies wunderbar umsetzen. Auch wenn ich Äste erst ins Wasser schleifen musste.

Königsee Eisbachmündung

 

Wenn ihr mich begleiten wollt, habe ich auch ein Video gemacht.

 

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Lust auf was Neues – Olympus OM-D EM-5

Ich weiß ich brauche keine neue Kamera. Ich weiß auch, dass man fast mit jeder Kamera gute Fotos machen kann. Aber manchmal hat man einfach mal Lust auf etwas neues. Meine Anforderungen waren eine kleine, jackentaugliche Kamera mit sehr guter Bildqualität und einem sehr schnellen Autofokus mit Gesichts- und Augenerkennung, die robust genug ist, in einem Freizeitpark auch mal in der Wasserbahn richtig naß zu werden.

So bin ich bei Olympus gelandet.

Olympus D80_4325

Meine Olympus OM-D E-M5

Die Kamera macht echt Spaß. Sie ist klein genug für die Jackentasche und macht schöne Fotos. Läuft man im Urlaub den ganzen Tag herum, macht es keinen Spaß, immer die große schwere Spiegelreflexkamera mit sich herum zu schleppen. Klar macht die SLR qualitativ hochwertigere Fotos. Aber manchmal möchte ich eigentlich nur Erinnerungen festhalten. So wie die wunderschönen U-Bahn Stationen in Moskau.

U Bahn Station mit der OM-D EM-5

Bekanntlich ist die beste Kamera die, die man gerade dabei hat. Daher bin ich tagsüber meist nur mit der kleinen Olympus herumgelaufen und nur für besondere Aufnahmen die ich mir bereits vorher ausgeguckt habe, habe ich die große schwere Nikon mitgenommen.

Dazu ist die Kamera sehr gut gegen Spritzwasser, Frost und Staub geschützt und aufgrund des äußerst schnellen Autofokus und der sehr guten Gesichtserkennung auch die ideale Schnappschusskamera.

Ich habe mir noch ein Objektiv mit einem größeren Zoombereich und ein kleines Pencake Zoom bestellt. Falls jemand Interesse an einem 12-50mm Zoom für Four Thirds Kameras hat, schreibt mich an.

 

Im Winter nach Moskau

Die Tage vor Weihnachten sind als Selbständiger meist etwas stressiger. Dieses Jahr bin ich dem entflohen und für ein paar Tage nach Moskau geflogen.

Moskau hat mich wirklich beeindruckt. Die Stadt ist auch außerhalb der Touristengegenden sehr sauber. Nirgendwo Müll oder Geschmiere an den Wänden. Nirgendwo hängen „komische Leute“ herum. Ich habe mich sehr viel sicherer gefühlt als in Berlin, London oder Paris. Auch außerhalb der Touristengegenden.

Die U-Bahn ist wirklich etwas besonderes. Jede Station hat ihr eigenes besonderes Aussehen. Und nirgendwo gibt es Müll, Gestank oder Vandalismus oder Leute vor denen man Angst haben könnte.

U Bahn

Eine vieler schöner U Bahn Stationen

U Bahn

Halle einer U Bahn Station

Die Russen machen einen etwas zurückhaltenden Eindruck. Jeder in der U Bahn ist mit sich selbst beschäftigt. Aber sobald jemand Hilfe braucht, ist sofort jemand zur Stelle, der älteren Menschen die Tasche die Treppe hochträgt oder einen Sitz frei macht.

Wären nicht die russischen Buchstaben könnte man denken man wäre in einer deutschen Stadt unterwegs, allerdings ohne Ausländer. Es fahren die gleichen Autos deutscher und japanischer Marken durch die Straßen. Es gibt alles was es auch hier gibt. Ob Ikea, Obi oder Media Markt. Ebenso alle hier bekannten Fast Food Ketten wie Kentucky, Burger King und Mc Donald´s. Nur alles deutlich günstiger.

Gum

Kaufhaus Gum

Das Kaufhaus Gum bietet geballt alle führenden Designermarken.

Gum

Einer der Hallen im Gum

In mehreren Hallen auf mehreren Stockwerken gibt es alles was das Herz begehrt. Das Kaufhaus liegt direkt am Roten Platz. Dort ist im Winter eine Schlittschuhbahn oder ein Weihnachtsmarkt aufgebaut.

Roter Platz

Auf dem Platz tummeln sich die Touristen und russische Ausflügler wie eine Klasse einer Kadettenschule.

Kadetten

Direkt am unteren Ende des Roten Platzes liegt die Basilius Kathedrale, die besonders im Dunkel herrlich anzuschauen ist.

Basilius Kathetrale

Basilius Kathetrale

Basilius

Das Wetter war meist eher schlecht, aber dafür war es nicht sehr kalt. Ab und zu kam doch einmal die Sonne heraus.

Kreml

Den Kreml kam man auch besichtigen. Mehr fehlte dafür allerdings die Zeit.

Kirche

Ganz in der Nähe meines Hotels liegt der Kreml von Ismailov mit einem riesigen Andenken- und Trödelmarkt. Auf dem Fotos habe ich dem Wetter etwas mit Photoshop nachgeholfen.

Kreml Ismalilov

Moskau hat mir sehr gefallen und mein Interesse nach mehr Russland geweckt. Schade dass man für Russland ein Visum beantragen muss und nicht einfach kurzfristig hinfliegen kann.

Ich denke jeder sollte einmal Russland und die Menschen dort kennen lernen. Dann wird er feststellen, dass diese genauso sind wie wir hier auch. Die gleiche Musik im Radio, die gleichen Spiele und die gleichen Handys wobei ich wohl eher mehr Apple als Android gesehen habe. Liest man deutschsprachige russische Nachrichten so wird der Eindruck erweckt, als wenn Russland gerne enger an Deutschland heranrücken würde, nur Deutschland Angst hat und das nicht will. Interessant einmal von außen einen Blick auf Deutschland zu werfen.

 

 

Einfach blitzen – Workshop mit Benjamin Jaworskyj

Workshop mit Benjamin Jaworskyj in Wiesbaden

Wer mich kennt weiß, dass ich gerne fotografiere und auch mal einen Workshop besuche. Nachdem mich Bens Assistent Rico während des letzten Workshops fragte ob ich Pate bei der nächsten Workshop Tour sein möchte, war klar das ich sofort zusagte. Den Spaß würde ich mir nie entgehen lassen.

Thema dieser Workshop Tour war „Einfach blitzen“. Location sollte eine geräumige, coole Halle mit guter Verkehrsanbindung sein. Dank der Kreativfabrik Wiesbaden konnten wir die Skatehalle am Schlachthofgelände mieten. Ganz herzlichen Dank an die Verantwortlichen der Kreativfabrik und ein großes SORRY an die BMXler die an diesem Mittwoch nicht in die Halle konnten.

Aber zum Workshop:

Am Anfang erklärte uns Ben neben den Grundlagen des Blitzens unsere Aufgaben an 5 verschiedenen „Stationen“. Jede Station stellte ein Lichtsetup dar, an dem wir gegenseitig in Gruppen das zuvor erklärte in die Praxis umsetzen konnten.

Eine Station

Immer um uns herum Ben, Rico und der neue Praktikant Jan die erklärten, halfen und neue Ideen lieferten.

Wenn mich nun jemand fragt  „Wie war denn der Workshop?“ dann könnte man jemanden der schon ein paar Workshops mit Ben besucht hat antworten: „Normal“. So jemand weiß was es bedeutet, einen Workshop mit Ben und seinem Team zu besuchen.

Für Außenstehende:
Man ist mit richtig coolen netten Leuten zusammen am fotografieren,
man hat tierisch viel Spaß,
die Zeit vergeht viel zu schnell
und man lernt wie einfach es ist gute Fotos zu machen, wenn man einen Lehrer wie Benjamin Jaworskyj hat.

Rico am unterstützen

So vergehen 6 Stunden Workshop wie im Flug.

Ben und Rico für jeden da, auch wenn es mal um ein gemeinsames Foto geht:

Ben

Rico

Hier ein paar Ergebnisse:

 

Blitz auf dem Objektiv

Spaß

 

Fun

 

Das Highlight war die Station mit 3 Blitzen, Farbfolien und Nebelmaschine:

James Bond IIJames Bond II

 

Dank der coolen Halle mit Graffiti an den Wänden haben wir alle richtig Hammer Fotos geschossen

Mit Beauty DishBeauty Dish mit Grid

Ich würde am liebsten gerade weiter machen mit Workshop und fotografieren. Jeder Workshop ist eine unglaubliche Motivation für das Fotografieren im Allgemeinen sowie das Gelernte weiter zu vertiefen im Besonderen.

Die Ergebnisse, alle mit normalen günstigen Aufsteckblitzen, sprechen für Ben und seinen Workshop.

Danke an Benjamin Jaworskyj, Rico und allen Teilnehmern für den tollen Nachmittag und Abend mit Euch.

Für die Teilnehmer:

Die Fotos könnt ihr euch hier in voller Auflösung herunterladen:

Download bei Flickr

 

Wochenende – Ausflug nach Verdun

Eine arbeitsintensive und interessante Woche neigt sich dem Ende zu. Bei wunderbarem Wetter entschloss ich mich kurzfristig heute zu einem Ausflug nach Verdun / Frankreich. Es ist schon erschreckend, wenn man nach 100 Jahren überall noch die Spuren des Krieges sieht. Überall im Wald Grantlöcher, Überreste von Bunkern usw.

Überall gibt es Friedhöfe mit Unmengen von Kreuzen. Wenn man sich überlegt, dass hier nur ein Bruchteil der im Krieg gefallenen begraben ist….

Beinhaus von Douaumont

Im Beinhaus liegen die Gebeine von über 130.000 nicht identifizierten Soldaten, die in Verdun im ersten Weltkrieg gefallen sind.

Beinhaus von Douaumont

Unterhalb des Beinhauses erstreckt sich ein riesiger Friedhof mit den identifizierten Toten. Auf dem Foto erkennt man nur eine Teil des Friedhofes

Verdun Gräber

 

Außerdem gibt es eine Gedenkstätte für die muslimischen Gefallenen in Verdun

Verdun

Nach so viele Gräbern fuhr ich weiter in die Stadt für einen kleinen Stadtbummel.

Verdun

Investitionen und Kurzurlaub

Auch als Rechtsanwalt muss man unternehmerisch denken und etwas unternehmen, um den Erfolg des Geschäftes langfristig zu sichern.  Die Entwicklung geht immer mehr in Richtung eines papierlosen Büro mit elektronischer Kommunikation zwischen Anwalt, Mandanten, Versicherungen und bald auch den Gerichten. Um hierfür gerüstet zu sein, habe ich die Büro EDV komplett modernisiert. Neue PC´s, neue Multifunktionsdrucker von Xerox, neuen Dokumentenscanner und vieles mehr.

Nachdem der „Umbau“ nunmehr abgeschlossen ist , bin ich Donnerstag abend mal in Richtung Tschechien etwas fotografieren. Hier ein „Postkartenmotiv“
LoketAllee