Ein Kurztrip ins Allgäu – Technik, Natur und Spaß

Am Sonntag startete ich zu einem kurzen, aber rundum gelungenen Ausflug ins Allgäu. Ziel meines Trips war ein Besuch bei Autoteile-Zimmermann – einer durch seinen YouTube-Kanal bekannten E-Auto-Werkstatt. Für Montag hatte ich dort eine Hohlraumversiegelung und eine dezente Optimierung des Fahrwerks an meinem neuen Tesla Model 3 beauftragt.

 

Den Abend zuvor verbrachte ich in einem ausgesprochen angenehmen Hotel in Kaufbeuren. Sowohl das bequeme, gut klimatisierte Zimmer als auch das tolle Frühstück überzeugten mich – besonders in Anbetracht des überraschend günstigen Zimmerpreises. Ein echter Geheimtipp.

Am Montagmorgen übergab ich mein Fahrzeug persönlich an Jürgen Zimmermann und nutzte die Gelegenheit für einen kurzen, sympathischen Austausch mit ihm. Für die Zeit der Arbeiten erhielt ich einen Leihwagen und nutzte diesen, um ein wenig durch das Allgäu zu cruisen. Spontan entschloss ich mich zu einem Abstecher zum Schloss Neuschwanstein – ein Ort, den ich zuletzt unter eher ungünstigen Bedingungen besucht hatte, da der See im Hintergrund damals trocken lag. Dieses Mal war alles perfekt: Nach nur zehn Minuten Wartezeit auf den Transferbus konnte ich direkt auf die berühmte Marienbrücke und dort bei Sonnenschein die gewünschten Aufnahmen machen.

Auch der Rückweg gestaltete sich erfreulich unkompliziert.

Am Nachmittag checkte ich noch einen Fotospot für den Abend, bevor ich mich im Hotel kurz entspannte. Zum Sonnenuntergang zog es mich dann nach Stegen – in der Hoffnung, ein stimmungsvolles Bild einzufangen. Zwar stand die Sonne zu dieser Jahreszeit bereits recht weit seitlich, doch die Szenerie war trotzdem schön, und ich konnte ein tolles Foto mitnehmen.

Zurück im Hotel freute ich mich schon auf das morgendliche Frühstücksbuffet – vor allem auf die kleinen Laugenbrezeln, die es mir besonders angetan hatten.

Am Dienstagmorgen holte ich dann mein Fahrzeug bei Jürgen Zimmermann ab. Das Ergebnis: ein spürbar strafferes und präziseres Fahrgefühl – durch den Einbau eines Heckstabilisators und härterer Buchsen. So machte das Fahren richtig Spaß, und ich entschloss mich, einen großen Teil der Rückfahrt über Landstraßen zu genießen. Besonders eine kurvige Strecke bei Wertheim zauberte mir ein breites Grinsen ins Gesicht – so sollte sich ein Fahrwerk anfühlen.

Ein Rundum gelungener Trip.